Gleich bei unserer Ankunft wurden wir von drei Betreuern herzlich begrüßt. Wir setzten uns in einen vorbereiteten Sesselkreis und stellten uns einander vor.

Nach der Vorstellungsrunde starteten wir mit einem Experiment. Vier Freiwillige wurden ausgewählt, wobei drei den Raum verlassen mussten. Der verbliebene Schüler erhielt eine Aufgabe: Eine von der Betreuerin erzählte Geschichte sollte eins zu eins an die anderen weitergegeben werden, die nach und nach wieder in den Raum kamen. Dabei durften die Zuschauer weder sprechen noch Emotionen zeigen. Dieses Spiel zeigte uns, wie Informationen sich verändern können, wenn sie von Person zu Person weitergegeben werden.

Im Anschluss erhielten wir Presseausweise und wurden in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe bearbeitete ein eigenes Thema. Eine Gruppe beschäftigte sich mit „Neue Medien und unsere Verantwortung“, eine andere mit „Fake oder Fakt?“. Die dritte Gruppe recherchierte zum Thema „Gefahr im Internet?“. Danach malten einige Schüler zu diesen Themen Bilder.

Wir wurden während des gesamten Workshops gut versorgt und konnten jederzeit etwas essen. Nach intensiver Arbeit machten wir einige Fotos für unsere erste Zeitung.

Zum Abschluss spielten wir ein Spiel über Demokratie und erhielten schließlich einen „Demokratiestadt-Pass“ mit Stempel. Der Workshop endete mit einem Gruppenfoto vor dem Parlamentsgebäude und einem herzlichen Abschied.

Ich fand den Workshop sehr lehrreich und spannend. Die Betreuer waren humorvoll und nett, und ich kann diesen Workshop anderen Klassen sehr empfehlen. Ein großer Dank geht an unsere Lehrer und die Direktion für diese informative Woche.

Juan 4e